HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an die Teilnehmer*innen des „Kontaktstudium – Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“. Die Zertifikatsfeier fand am 29. Juni 2023 statt.

Sie waren im Ausland als Lehrer*in, Journalist*in oder Sozialpädagog*in tätig und können ihre pädagogische Kompetenz nun auch in Deutschland auf dem Arbeitsmarkt oder in einem Studium einbringen: 22 Teilnehmende aus fünf Nationen haben das Kontaktstudium „Pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft“ erfolgreich absolviert und in einer Feierstunde an der Goethe-Universität Frankfurt ihre Zertifikate erhalten.

Die Absolvent*innen stammen aus den Staaten Afghanistan, Ägypten, Nordmazedonien, Syrien und der Türkei. In den vergangenen zehn Monaten haben sie sich im Rahmen der Weiterbildung auf eine Tätigkeit oder Weiterqualifikation in pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern vorbereitet.

Freude, Zufriedenheit, Zuversicht für die Zukunft… all das war regelrecht greifbar bei der feierlichen Zertifikatsverleihung. Ein großes Dankeschön an Herrn Bernhard Maier vom Dezernat II der Stadt Frankfurt, Prof. Dr. Merle Hummrich und Frau Dr. Anja Wolde von der Goethe-Universität und Prof. Dr. Rudolf Leiprecht von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg für die wertschätzenden Worte bei der Feier. Danke auch an die beiden Absolventinnen des Kontaktstudiums, die einen Rückblick auf die letzten zehn Monate gaben und last but not least ein herzliches Dankeschön an unsere verantwortliche Mitarbeiterin Dr. Antje Meißner.

Für Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationserfahrung ist es oft schwer, ihre pädagogische Qualifikation in Deutschland anerkannt zu bekommen. An sie richten sich das Center for Migration, Education and Cultural Studies und das Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit dem Kontaktstudium. Kooperationspartner sind kargah e.V. in Hannover, effect gGmbH in Bremen, die KUBI Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH in Frankfurt am Main sowie die Goethe-Universität Frankfurt. Finanzielle Förderung erhält das Drittmittelprojekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst sowie aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union.

© Fotos: Sonia Bartoccio