In der KUBI-Geschäftsstelle haben wir am 10. September 2024 mit interessanten Gästen wie dem Generalkonsul der Ukraine über dieses aktuelle Thema sowie Lösungsansätze diskutiert.
Fest steht: Menschen, die zu uns kommen, vor allem aus der Ukraine, brauchen eine Perspektive in unserem Land.
Unser Fachgespräch hat gezeigt: Es gibt viele gut qualifizierte Fachkräfte, die bei uns arbeiten möchten. Es gibt viele Unternehmen, die sie dringend benötigen. Aber: Festanstellungen sind noch zu selten. Trotz vieler Fördermaßnahmen, die wahrgenommen werden.
Was muss sich verbessern? Das haben wir mit folgenden Gästen diskutiert:
👍 Generalkonsul der Ukraine Vadym Kostiuk
👍 Dr. Nicole Köck-Maier, Frankfurter Agentur fürArbeit
👍 Dr. Stefan Hoehl, VhU Vereinigung hessischer Unternehmerverbände
👍 Viktoriia von Rosen vom Ukrainian Coordination Centre
Übereinstimmend wurden insbesondere drei Verbesserungsvorschläge genannt:
✅ Es muss mehr Möglichkeiten geben, die Sprachkenntnisse direkt am Arbeitsplatz zu verbessern.
✅ Die Anerkennung von Ausbildungszertifikaten muss erleichtert und beschleunigt werden.
✅ Unternehmen könnten Steuererleichterungen erhalten, wenn sie sich bereit erklären, internationalen Fachkräften aus der Ukraine eine Chance zu geben.
Als sozialer Bildungsträger werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass berufliche Integration für Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung leichter wird. Denn das ist die Basis für soziale Integration, von der unsere gesamte Gesellschaft profitiert. Wir werden nach diesem erhellenden Fachgespräch die aufgezeigten Lösungsansätze, soweit es für uns als sozialer Bildungsträger möglich ist, weiterverfolgen.
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