Jugendhilfe in Schulen
Handlungskompetenzen und Beteiligung stärken
KUBI ist mit Jugendhilfe in der Schule an 12 Schulstandorten in Frankfurt vertreten. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche mit sozialpädagogischen Hilfen mit dem Ziel, sie in ihrer schulischen Ausbildung und ihrer sozialen Integration zu fördern. Mit unseren Angeboten und Projekten stärken wir die Handungskompetenzen und Bildungsbeteiligung der jungen Menschen. Jugendhilfe in der Schule ist präventiv und intervenierend ausgerichtet.
Vielfältiges Angebot mit Fachkräften vor Ort
„Kann ich kurz reinkommen, um was zu besprechen?“ So oder ähnlich entstehen Beratungssituationen und Klärungsgespräche. Die Jugendlichen nutzen den kurzen Weg über den Schulhof zum KUBI-Büro, um sich Rat und Hilfe zu holen. Gemeinsam wird nach Lösungswegen gesucht. Die (sozial-)pädagogische Professionalität unserer Fachkräfte, ihre kontinuierliche Präsenz am Lernort und ihre Zugewandtheit tragen dazu bei, das Schulklima zu verbessern und Schule als Sozial- und Lebensraum zu gestalten.
Die Angebote der Jugendhilfe sind vielfältig und nach den jeweiligen Anforderungen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 ausgerichtet. Mit Projekten und individuellen Unterstützen werden soziale Kompetenzen vermittelt, an Konfliktlösungen gearbeitet, auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorbereitet und vieles mehr.
Rechtliche Grundlage
Die Angebote werden vom Stadtschulamt Frankfurt finanziert und beaufsichtigt sowie vom Jugendhilfeausschuss beauftragt. Die Jugendhilfe basiert auf §§ 11 und 13 SGB VIII und ist somit präventiv und intervenierend ausgerichtet. Sie ist an das Hessische Schulgesetz gebunden und Teil des schulischen Gesamtangebots.
Jugendhilfe in der Carlo-Mierendorff-Schule
Im März 2001 wurde der KUBI-Schüler-Treff an der Carlo-Mierendorff-Schule eingerichtet, um den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und den Lehrkräften eine Anlaufstelle vor Ort zu geben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KUBI-Schüler-Treffs sind immer da, wenn es Fragen oder Probleme gibt. Sie helfen und beraten individuell in Krisen und Konflikten, bei Auseinandersetzungen oder Problemen mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrkräften oder innerhalb der Familie.
Jugendhilfe in der Konrad-Haenisch-Schule
Das präventiv und intervenierend ausgerichtete Projekt „Jugendhilfe in der Schule“ gibt es seit 2006 in der Konrad-Haenisch-Schule. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen KUBI, der Konrad-Haenisch-Schule und dem Stadtschulamt Frankfurt am Main. Die Jugendhilfe in der Konrad-Haenisch-Schule ist Ansprechpartner und Begleiter für Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer*innen in schulischen, privaten und persönlichen Belangen.
Jugendhilfe in der Edith-Stein-Schule
Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Qualifikationen von Jugendhilfe und Lehrkräften soll zu einem Klima beitragen, in dem sich alle wohlfühlen können und ein produktives Lernen möglich ist.
Jugendhilfe in der Schule am Mainbogen
Seit dem 1. November 2008 bietet KUBI Jugendhilfe an der Schule am Mainbogen (IGS), ehemals Heinrich-Kraft-Schule, an. Das Projekt wird von den Sozialarbeiterinnen Franziska Rönick und Julia Rühmling sowie dem Sozialarbeiter Marco Diemer umgesetzt.
Jugendhilfe in der Geschwister-Scholl-Schule
Das präventiv und intervenierend ausgerichtete Projekt „ Jugendhilfe in der Schule“, gibt es seit Dezember 2012 in der Geschwister- Scholl-Schule. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Stadtschulamt Frankfurt am Main, der Geschwister-Scholl-Schule und dem Verein für Kultur und Bildung, KUBI e.V und wird durch Mittel des „Bildungs- und Teilhabepakets“ finanziert. Die Jugendhilfe in der Geschwister-Scholl-Schule wird von zwei pädagogischen Mitarbeiter/-innen umgesetzt.