Wie steht es aktuell um die Integrationspolitik in Frankfurt? Darüber diskutiert der Verein für Kultur und Bildung e.V. (KUBI) am kommenden Donnerstag, den 23. Januar 2020, im Rahmen seiner zweiten Veranstaltung in der Reihe „KUBIs Politischer Salon“. Zu Gast sein wird Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung. Ihr Diskussionspartner ist Arif Arslaner, Geschäftsführer von KUBI.

Zu diskutieren gibt es viel, denn schließlich sind in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten viele neue Konzepte und Maßnahmen entstanden, um die Bildungs- und Teilhabechancen von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zu verbessern. Stichworte sind hier etwa die von KUBI initiierte und heute etablierte „Jugendhilfe in der Schule“ sowie Ausbildungscoaching und die interkulturelle Elternarbeit. Die Veranstaltung blickt zurück auf das, was geleistet wurde. Zugleich stehen viele neue Herausforderungen zur Debatte, für die Lösungen zu finden sind.

Im Fokus der Veranstaltung steht neben den aktuellen Themen auch die Entwicklung von KUBI, die eng mit der Integrations-, Bildungs- und Sozialpolitik der Stadt Frankfurt verbunden ist. Nachzulesen ist hierüber vieles im Buch „Moment mal“, das KUBI aktuell herausgegeben hat und auf seine Geschichte seit 1993 zurückblickt. Anlässlich der Veröffentlichung des Buches organisiert KUBI verschiedene Veranstaltungen und hat die Veranstaltungsreihe KUBIs Politischer Salon initiiert, die nun regelmäßig vierteljährlich stattfinden wird. KUBI möchte so im öffentlichen Diskurs Bilanz zu ziehen und Schlussfolgerungen für die Zukunft der Frankfurter Integrationspolitik entwickeln.  

Die Veranstaltung am kommenden Donnerstag beginnt um 18:00 Uhr und findet in den Räumlichkeiten von KUBI in der Hanauer Landstraße 182 A statt. Der Eintritt ist frei. 

Über KUBI

Der Verein für Kultur und Bildung (KUBI e.V.), Frankfurt am Main, verfolgt das Ziel, die schulischen und beruflichen Integrationschancen von jungen Menschen gleich welcher Herkunft zu verbessern und die Verständigung über Kulturgrenzen hinweg zu fördern. Dazu realisiert KUBI viele Angebote und Projekte von der Berufsorientierung über berufliche Bildung und Ausbildungscoaching bis hin zu Erziehungshilfen sowie Integration und die Betreuung von Geflüchteten. Darüber hinaus unterstützt KUBI auch Unternehmer der Migrantenökonomie. KUBI wurde 1993 von Deutschen und Türken gegründet und zählt heute zusammen mit seiner Tochtergesellschaft
BIKU gGmbH rund 200 Mitarbeitende aus 16 Nationen. www.kubi.info 

Pressekontakt

Christian Bischoff

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