Eine Diskussionsrunde in der Gesellschaft für Kultur und Bildung fordert Zivilcourage, aber auch mehr Anlaufstellen als sichere Gesprächsorte in Hessen. Ein neues Projekt macht Hoffnung.

Nicht wegschauen, sich klar positionieren, auf die Betroffenen zugehen und Zivilcourage zeigen – das ist das richtige Verhalten, wenn man Zeuge einer rassistischen oder anders motivierten Diskriminierung wird. Darin waren sich alle Expertinnen und Experten der Gesprächsrunde zum Thema „Empowerment: Wie wir uns gegen Rassismus wehren können“ in den Räumen der Gesellschaft für Kultur und Bildung am Donnerstagabend einig. Die Veranstaltung war Teil des Projekts Mond (Migrant:innen-Organisationen Netzwerk für Demokratie), das vom Hessischen Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus gefördert wird. Kernfrage war: Wie gehen die Betroffenen nach erlebtem Rassismus damit um?

https://www.fr.de/frankfurt/podiumsdiskussion-in-frankfurt-rassismus-geht-alle-an-92361370.html